Die Lebensfeuer-Analyse ist eine anschauliche und aussagekräftige Methode, Erkenntnisse über den Zustand des vegetativen Nervensystems im Tagesverlauf zu erhalten. Sie gründet auf der wissenschaftlichen Forschung über die Herzratenvariabilität. Syndrome wie chronische Erschöpfung und Burnout werden objektiv messbar und darstellbar.
Das Lebensfeuer-Konzept basiert auf der Analyse der Herzratenvariabilität, welche die Funktion des vegetativen Nervensystems erfasst. Unser Vegetativum koordiniert und synchronisiert alle wesentlichen Körperfunktionen. Es gibt eigentlich keine Krankheit oder Beschwerde, bei der das vegetative Nervensystem nicht beteiligt wäre. Die Lebensfeuer-Untersuchung erlaubt, den momentanen Zustand des Vegetativum detailliert zu erfassen und liefert Aussagen über den Allgemeinzustand und die Vitalität des Patienten.
Die Daten zum «Lebensfeuer» werden mit Hilfe eines tragbaren Aufnahmegerätes erfasst. Das Gerät, so gross wie eine Zündholzschachtel und von wenigen Gramm Gewicht, wird durch zwei Klebeelektroden mit dem Brustkorb des Patienten verbunden. Während der 24 h Aufnahme führt der Patient ein Tagebuch. Die Daten werden mit diesen persönlichen Notizen verknüpft, ausgewertet und in einer klaren bildhaften Darstellung präsentiert.
In einer differenzierten Analyse kann jetzt nicht nur die allgemeine Vitalität erfasst, sondern für jede notierte Tätigkeit herausgefunden werden, was den Menschen belastet und wo seine freien Ressourcen liegen. Mit dem gewonnenen Wissen kann der Patient wieder mehr Eigenverantwortung für seine Gesundheit und seine Lebensgestaltung übernehmen. Dem Analysieren und Bewerten des momentanen Gesundheitszustandes folgt also das Erkennen der notwendigen Massnahmen und der daraus resultierenden konkreten Empfehlungen für ein gesünderes und erfüllteres Leben. Insbesondere bei Stressfolgeerkrankungen wie Erschöpfung, Burnout, Nervosität oder Schlafstörungen bietet diese Untersuchung wegweisende Befunde.